Simone Dorra Autorenvorstellung + Gewinnspiel

Werwölfe im Schwarzwald

 

Wenn Leser an gute Fantasy Romane denken, schweifen viele gleich nach Amerika ab. Dabei gibt es unheimlich begabte Autoren auch bei uns, die mit Büchern überzeugen, die gleich um die Ecke spielen. So auch die Geschichte der Autorin, die ich euch heute etwas näher vorstellen möchte. Ihr Buch spielt im wunderschönen Schwarzwald und verzaubert mit Liebe und Magie….

 

Meine Lieben: Simone Dorra

 

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Simone, die übrigens gelernte Buchhändlerin ist, erblickte 1963 das Licht der Welt und ist heute, mit ihrem Mann und den drei Kindern, in Baden-Württemberg zu Hause. Ich gehöre zu ihrer Fangemeinde, war begeistert vom Schreibstil und der Mystik die ihr Buch Fluchmond umgibt.
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Wann war für dich klar: Ich möchte schreiben?
Äh… als ich rausfand, wie das mit den Buchstaben funktioniert? *lacht* Nee, im Ernst – ich hab immer schon gern Geschichten erzählt. Aufgeschrieben hab ich sie, sobald ich etwa neun, zehn Jahre alt war, und ich hatte meine bombastische „Teenie-Phase“ etwa mit 17. Die Ergebnisse waren dementsprechend furchtbar. Mittlerweile kann ich es weitaus besser.

 

 
Reaktionen deiner Umwelt?
Weitestgehend positiv. Und zum Glück ehrlich. Ein paar Jahre habe ich ausschließlich auf Englisch geschrieben (das war die Zeit, als ich mir noch die Welten anderer „ausgeliehen“ habe, um mit ihren Figuren zu spielen). Ich hab mir damals Testleserinnen gesucht – allesamt Engländerinnen und Amerikanerinnen – und die haben mir nicht nur beigebracht, mit ihrer wunderschönen Sprache zu „zaubern“, sondern auch, wie man wirklich gute Geschichten schreibt. Dass ich einen Verlag gefunden habe, der mein Buch Fluchmond veröffentlicht hat, obwohl er vorher nie zuvor Fantasy im Programm hatte, verdanke ich ganz bestimmt der Tatsache, wie gnadenlos, ermutigend und anspruchsvoll diese Mädels waren.
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Buchtipp: Tensistoria – Schwarze Spuren von Jessica Oldach

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Tensistoria – Schwarze Spuren von Jessica Oldach

Was vorher eine harmlose Frauengeschichte war, entwickelt sich für Neythen Gallas als ein komplettes Desaster. Er erwacht in einem fremden Körper und gerät somit ungewollt in einen Kreis seltsamer Kreaturen, die alles andere als menschlich sind. Neythen wird immer weiter in etwas hineingezogen, was er anfangs nicht verstehen kann, bis sich das Blatt wendet. Ein Tier, das jahrelang in ihm geschlummert hat, erwacht zum Leben …. und das Chaos nimmt seinen Lauf

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Tensistoria – Schwarze Spuren ist der zweite Teil einer Trilogie, ich kenne Buch Nummer eins nicht, hatte aber kein Problem in die Geschichte zu finden. Was mich sofort neugierig machte, war diese mir so unsympathische Hauptfigur. Es ist wirklich selten, das man schon nach wenigen Zeilen weiß, das man diesen Mann einfach nicht mag. Beleidigend, provokant und gelangweilt – das ist Neythen Gallas. Weiterlesen