oder wie sehr ein Buch berühren kann
Lina – Hoffnung auf Leben von Emma S. Rose
Lina ist anders – irgendwie. Schon vor langer Zeit hat sie eine unsichtbare Mauer aufgebaut, um jeden Menschen von sich fernzuhalten, der näheres Interesse an ihr zeigen könnte. Das bemerkt auch Eric, der für sein letztes Schuljahr auf Linas Schule wechselt und schon in seiner ersten Stunde auf sie prallt. Im Gegensatz zu seinen neuen Mitschülern weckt Linas abweisende Art bei dem attraktiven Jungen jedoch Interesse, weshalb er fortan versucht, ihren Schutzwall zu durchbrechen. Dass er dabei gerade zur richtigen Zeit kommt, kann er nicht ahnen, auch wenn er immer häufiger spürt, dass etwas nicht stimmt.
Schließlich schafft er es, ihr Vertrauen zu gewinnen und zwischen den beiden entwickeln sich zarte Gefühle. Doch erst, als es zu einem dramatischen Vorfall kommt, kann Eric wahrhaftig hinter ihre Mauer schauen – und muss feststellen, dass manche Fassaden nur dazu da sind, um dunkle Geheimnisse zu verdecken. Geheimnisse, an denen Lina zu zerbrechen droht…
Wenn du nach beenden eines Buches, erst einmal tief durchatmen musst
Emma S. Rose greift in ihrem Werk ein Thema auf, das viele meist nur anschneiden. Nicht in die Tiefe gehen oder sich wirklich mit den Protagonisten auseinander setzen.
Kindesmissbrauch
Lina – Hoffnung auf Leben ist nicht so, es zeigt dem Leser die Welt hinter der Maske, hinter der Mauer, die die Opfer errichten. Weiterlesen