Buchtipp: Tiefseeperle von Tabea S. Mainberg

Buchtipp

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Tiefseeperle von Tabea S. Mainberg

Victoria Du Mont, eine erfolgreiche professionelle Domina aus Berlin, trifft auf einer elitären Fetischparty den geheimnisvollen Grafen, der ihre wahren Gefühle und Leidenschaften als devote Gespielin erkennt. Dass Victoria als Domina arbeitet, begründet sich in einem einschneidenden Erlebnis, welches Jahre zurückliegt. Sie vertraut dem Grafen, dessen Gesicht und Identität ihr verborgen bleibt und begibt sich in seine Hände. Dabei erlebt sie durch sein perfektes Spiel ungeahnte Momente der bizarren Lust. Zur gleichen Zeit tritt jedoch Maximilian in Victorias Leben. Dieser Mann verehrt und trägt sie auf Händen. Victoria kann sich nicht entscheiden. Der geheimnisvolle Graf, der sie zu dem Olymp ihrer sexuellen Gefühle führt oder Maximilian, der weltliche Verehrer, der ihrem Leben neuen Halt gibt? Doch auch Maximilian scheint ein Geheimnis zu haben. Durch ein tief greifendes Ereignis wird Victoria jedoch zu einer Entscheidung gezwungen. Doch was ist stärker: die Begierde nach der bizarren Lust oder die Unterstützung ihres weltlichen Liebhabers? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Ring ohne Stein, der ihr zugeschickt wurde?

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Buchtipp: Schamlose Gier von Edna Schuchardt

Buchtipp

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Schamlose Gier von Edna Schuchardt

 
„Sie würde alles für ihn tun. Er ist die Liebe ihres Lebens und der Sex mit ihm ist wild, hart und tabulos. Er führt sie in die höchsten Höhen der Lust und lehrt sie den Schmerz zu genießen. Doch als die kesse, selbstbewusste Journalistin Carry in sein Leben tritt, ist ihr Glück bedroht. Es gibt nur eine Lösung: Die Rivalin muss sterben…“

 

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6 Pieces – Meat and Greet von Sönke Hansen u. Simona Turini

Buchtipp

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6 Pieces – Meat and Greet

von

Sönke Hansen und Simona Turini

**Schmerz ist Weiß, wussten sie das ? Er ist von unendlicher Reinheit. Nichts schafft es, neben ihm zu existieren. Schmerz ist die einzige Wahrheit**

Begleite mich auf eine Tour durchs Horrorland …… Weiterlesen

10 Fragen an … Autorin Cassandra Negra

Autoren-Interview

10 Fragen an ….. Cassandra Negra

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Die Autorin nahm sich Zeit und beantwortete mir einige Fragen über das Schreiben , ihr Buch * Die Lust des Bösen *, ihre literarischen Zukunftspläne und warum sie bei der Recherche manchmal ein Stückchen von sich selbst verlor …..

— Die Lust des Bösen

** Der erste Fall der jungen Profilerin Lea Lands bietet Nervenkitzel pur. In
Hitlers ehemaligem Fahrerbunker in den Katakomben unterhalb der Stadt Berlin
wird die grauenhaft zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Kurz darauf
passiert ein zweiter Mord, der frappierende Ähnlichkeiten mit dem ersten Fall
aufweist. Hat es die Berliner Polizei hier mit einem Serienkiller zu tun? Lea
Lands ermittelt in der rechten Szene und lernt Jack, den smarten Chef der
Nationalpartei, kennen, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt und mit
dem sie eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Aber dann beschleicht die
Profilerin ein dunkler Verdacht: Könnte Jack etwas mit den grauenhaften Morden
zu tun haben? Immer tiefer gerät sie im Laufe ihrer Ermittlungen in einen Sumpf
aus unvorstellbarem Grauen, Besessenheit, Wahnsinn und nationalsozialistischem
Fanatismus **

Ein Roman der mich völlig überzeugte , der Schreibstil ist mitreißend und realistisch . Cassandra Negra lässt deine Fantasie tanzen und das Herz schneller schlagen . Mit viel Gefühl , aber in den gruseligen Szenen mit genug Abstand , erzählt sie die Geschichte der jungen Ermittlerin Lea Lands , die bei ihrem ersten Fall gleich in den tiefsten Abgrund der menschlichen Seele blickt . Ich freu mich sehr das Sie sich die Zeit nahm und meine Neugier befriedigte …

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Aber kommen wir zu unserem kleinen Interview , Ladys and Gentleman :

Cassandra Negra

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Hast du als Autorin eigentlich noch Zeit ein Buch in Ruhe zu lesen ?
Cassandra Negra : Leider bleibt mir viel zu wenig Zeit für Belletristik, aber wenn ich unterhaltende Literatur lese, dann gern Paolo Coelho – seine »Elf Minuten« und »Veronica beschließt zu sterben« waren großartig. Auch »Mein Leben« von Marcel Reich-Ranicki, den ich sehr verehrt habe, hat mich tief berührt. Ranicki schildert in diesem Buch Momente des Abschieds mit einer Intensität und Tiefe, die ihresgleichen suchen. Meist vertiefe ich mich aber in Sachbücher zu Themen, zu denen ich aktuell recherchiere. Für die »Lust des Bösen« habe ich so ziemlich alles über Serienmörder gelesen, was die Uni-Bibliotheken hergegeben haben, ich glaube, es waren um die 100 Bücher – darunter auch englischsprachige Literatur wie »The Anatomy of Evil« – ein Buch, das mich fasziniert hat. Für den zweiten Teil der Lea-Lands-Trilogie, »Todesbotschafter«, bin ich tief hinabgestiegen in menschliche, religiöse und fanatische Abgründe von Selbstmordattentätern…

*

Was würden wir den in deinem Bücherregal finden ?
Cassandra Negra : Mein Bücherregal ist vielfältig – das hängt wohl in erster Linie mit den weit gefächerten Interessengebieten zusammen, die ich habe. Als Mensch passe ich in keine Schublade und so ist es auch mit meiner Bibliothek. Der Löwenanteil besteht aus Sachbüchern – darunter psychologische Bücher (Psychiatrie, Forensische Psychiatrie), Bücher aus dem Bereich Medizin (Rechtsmedizin, Pathologie), Philosophie, Kriminologie, die Bibel, der Koran sind darunter, ebenso wie Bücher von Papst Benedict, dem Dalai Lama und Geschichtsbücher, die sich mit dem Dritten Reich oder dem DDR-Regime befassen. Aber natürlich lese ich zur Entspannung auch gerne mal einen Roman – eines meiner Lieblingsbücher ist »Das Spiel ist aus« von Jean Paul Sartre. Der Autor spielt hier brillant mit der Idee des Lebens nach dem Tod und versetzt die Verstorbenen als Beobachter in ihre Welt zurück.

*

Wann hast du angefangen zu schreiben ?
Cassandra Negra : Angefangen hat es vor etwa fünf Jahren mit einem psychologischen Fachbuch. Mein erster Roman »Die Lust des Bösen« entstand ungeplant und spontan. Eines Abends habe ich mich nach einem langweiligen Fernsehabend in unsere kleine Bibliothek zurückgezogen, eine Seite von meinem Flipchart abgerissen, die Hauptprotagonisten und die Handlung des Buches kurz skizziert, mich an meinen Laptop gesetzt und die ersten Sätzen in die Tastatur getippt. Von da an, lief es wie von selbst.

*

Wer ist dein größter Kritiker ?
Cassandra Negra : Mein größter Kritiker bin ich wohl selbst. Es ist schwer, meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden… Aber mit der Zeit bin ich etwas gnädiger mit mir selbst geworden (lacht).

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( Cassandra Negra – Buchmesse Frankfurt )

Die Lust des Bösen war ja dein Debütroman , warst du nicht sehr nervös was wohl * Fremde* Menschen über dein Buch denken ? Ich stell mir diesen Moment schon etwas beängstigend vor .
Cassandra Negra : Ja, ich muss zugeben, ich war vor der Veröffentlichung schon sehr aufgeregt. All die Jahre sitzt man vor seinem Laptop, lässt seiner Fantasie freien Lauf und schreibt leidenschaftliche Geschichten. In erster Linie schreibt man natürlich für sich selbst. Nichts ist berauschender und spannender, als sich in Welten zu versetzen, in die man im realen Leben nie vordringen würde. Weil man zu viel Angst davor hätte, weil man fürchtet stigmatisiert oder von den Menschen verurteilt zu werden. In Büchern jedoch ist das nicht der Fall – hier kann man Fantasien ausleben und in Abgründe eintauchen, von denen man nie geglaubt hätte, dass sie tatsächlich existieren. Man schreibt, weil man getrieben wird, ja, manchmal sogar besessen ist von einer Geschichte. Oft ist es schwer und bisweilen schmerzhaft eine Figur loszulassen, und so manches Mal, wenn man sich zu tief in die dunkelsten Abgründe vorgewagt hat, ist es qualvoll und peinigend, sich aus den Fängen des Bösen zu befreien und aus der Geschichte zurückzukehren in die Realität.
Ich denke am Ende ist jeder Autor stolz auf das, was er geschaffen hat. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich es nicht bin. Doch eines – glaube ich – sollte man nie tun: Auf den kommerziellen Erfolg schielen und dem Mainstream folgen. Man muss schreiben, weil man für etwas brennt und muss das zu Papier bringen, was man in sich trägt und was man fühlt. Nur dann wird man Leser fesseln und sie eintauchen lassen in die Welt, die man erschaffen hat – sie mitfühlen, sie zweifeln, leiden, hoffen oder lieben lassen.

*

Hast du einen Lieblingsschreibplatz ?
Cassandra Negra : Nein. Ich schreibe überall, ganz egal, wo ich gerade bin. Manchmal schreibe ich im Flugzeug, wenn wir auf dem Weg zu unserem Projekt nach Brasilien sind, ein anderes Mal sitze ich in der Lobby eines Hotels … Die Plätze sind beliebig. Wichtig ist, dass ich inspiriert werde, und dann ist es eine unglaubliche Leidenschaft, die ich verspüre, eine Versuchung, der ich einfach nicht widerstehen kann – sie überfällt mich, und das einzige, was ich tun kann, ist mich ihr hinzugeben. Am liebsten schreibe ich, wenn ich viel „Trubel“ um mich herum habe und wenn ich Leben spüre.

*

Worüber kannst du dich so richtig freuen bzw mal richtig ärgern ?
Cassandra Negra : Für mich sind es die kleine Dinge im Leben, über die ich mich freue. Wenn mein Mann mir beispielsweise ein Gänseblümchen in einer Espressotasse auf meinen Schreibtisch stellt, freue ich mich sehr darüber. Manchmal ist es aber auch das Lachen eines sterbenden Menschen, das mich bei meiner ehrenamtlichen Arbeit als Hospizhelferin berührt. Ja, einen Menschen in seinen letzte Tagen auf dieser Erde noch einmal glücklich zu sehen, das finde ich mehr als nur anrührend.
Was mich zornig macht sind egozentrierte, arrogante, selbstverliebte Menschen, die glauben, die Welt müsse sich allein um sie drehen. Manchmal ärgert mich auch die Ignoranz und Intoleranz, mit der wir einander begegnen. Ich finde es wichtig, Menschen so anzunehmen wie sie sind – ganz egal, welcher Religion sie angehören oder aus welcher Bevölkerungsschicht sie auch kommen. Meist sind es gerade arme Menschen aus Entwicklungsländern, die das größte Herz haben. Sie teilen – auch wenn sie wenig haben – sie leben, auch mit dem wenigen, das sie besitzen, glücklicher und zufriedener als wir in der westlichen zivilisierten Welt.

*

Ich bin ja ganz verliebt in die Lust des Bösen , ein unglaublich spannendes Buch . Mich hat es sofort gefesselt und mitgerissen . Natürlich frage ich mich nun : Wie kommt man auf eine so geniale Idee ? Was inspirierte dich dazu ?
Cassandra Negra : Eigentlich wollte ich eine Habilitation über die pathologische Persönlichkeit Hitlers schreiben. Als keiner meiner Wunschprofessoren, die ich angefragt hatte, Willens oder in der Lage war, dieses Thema zu betreuen, habe ich kurzerhand meine jahrelangen Recherchen zum Dritten Reich und zur Persönlichkeit des Führers in diesem Roman verarbeitet.

*

Da dein Buch sehr detailliert beschrieben ist , egal ob aus historischer oder medizinischer Sicht , komme ich nicht umhin zu Fragen wie lange du mit Recherche beschäftigt warst ?
Cassandra Negra : Zur historischen Sicht kam eine sehr ausführliche Ortsrecherche – alle Lokalitäten, über die ich in »Die Lust des Bösen« schreibe, habe ich bereist – die Wolfsschanze, die Berliner Unterwelten, den Invalidenfriedhof. Ich finde es wichtig, sich in die Atmosphäre einzufühlen, sie zu atmen, sich hinzuversetzen in das, was die Menschen zu jener Zeit wohl gefühlt haben – nur so kann man meines Erachtens authentisch schreiben, so authentisch, dass man den Leser mitnimmt auf eine Reise in die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte…
Um den medizinischen Bereich möglichst authentisch zu gestalten, habe ich ein Praktikum absolviert, und zwar im Kurs Rechtsmedizin beim bekanntesten und renommiertesten Professor für Rechtsmedizin, Prof. Tsokos, am Institut der Berliner Charité. Das, was ich während dieses Praktikums erlebt habe, hat mich lange Zeit nicht mehr losgelassen. Die Bilder, die man dort sieht, brennen sich für immer in die Seele. Das erste Mal eine Leiche zu sehen, dem Tod Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen, die eiskalte Haut eines Toten zu berühren – das ist etwas, was man wohl nie mehr vergisst. Ich habe die sterblichen Überreste gesehen von Menschen, die sich selbst das Leben genommen haben und die von Menschen, die gewaltsam aus diesem Leben gerissen wurden. Jedes Mal war anders, und jedes Mal war es als ob ein Stück von einem selbst stirbt.

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Wie sehen deine literarischen Zukunftspläne aus ? Bekommen wir noch mehr von Lea Lands ?
Cassandra Negra : Ja, mit Lea geht es weiter. In »Todesbotschafter«, dem zweiten Teil der Trilogie, wird Lea sich zunächst mit einigen persönlichen Schwierigkeiten auseinanderzusetzen haben – dazu gehört der Tod ihres Kollegen, den sie verarbeiten muss, die problematische Beziehung zu Jack und der Serienmörder Wenger, der überlebt hat, aus dem Krankenhaus flieht und sie und die Stadt Berlin erneut in Atem hält.
In ihrem neuen Fall ermittelt Lea im Umfeld des islamistischen Terrors. Stück für Stück entschlüsselt sie die Lebensgeschichte eines Attentäters und gerät dabei schließlich selbst ins Fadenkreuz der Terroristen. Ein packender, rasanter Thriller um religiösen und politischen Fanatismus und Menschen, die bereit und willens sind, alles in Kauf zu nehmen. Und es bleibt spannend: im dritten und letzten Teil wartet ein packendes, ergreifendes Finale auf die Leser.

***

Schreiben ist für mich …….
Meistens Leidenschaft, manchmal Therapie und oft eine Reise zu mir selbst.
»Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.«, sagte Franz Kafka. Solche Bücher möchte ich schreiben. Bücher, die die Seele berühren, solche, die uns Seiten von uns selbst zeigen, die wir bislang nicht kannten. Geschichten erzählen, die uns mitnehmen auf die dunkle Seite und uns das Böse zeigen und solche, die uns Hoffnung geben – auch wenn es sie scheinbar nicht mehr gibt. Ich schreibe, um zu zeigen, dass es immer ein Morgen gibt … Ganz egal, wie schrecklich auch die Vergangenheit war oder die Gegenwart gerade ist, es lohnt sich immer weiterzumachen und nach vorn zu schauen.

Danke für deine Zeit liebe Cassandra – fühl dich ganz lieb ((gedrückt))

Ich bin schon sooo gespannt auf den nächsten Teil der Trilogie und freu mich schon darauf euch * Todesbotschafter * vorzustellen . Wer mehr über das Buch von Cassandra Negra erfahren möchte besucht doch mal ihren Verlag unter

www.jerrymedia.eu

oder einfach ein *klick* aufs Bild

Ich wünsch euch ganz viel Spass beim Lesen und Stöbern

Sabine

Und nicht vergessen : bis Sonntag um Mitternacht könnt ihr das Buch -SIGNIERT !! – noch Gewinnen

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PS Das sind keine Schreibfehler sondern Spezialeffekte meiner bösen Tastatur

Buchtipp : Der Rebell von Tanja Meurer – Schattengrenzen 2

Hallo ihr süssen Büchermäuse …..

Der Rebell - Schattengrenzen #2

Sie hat es wieder getan und mich um meinen Schlaf gebracht …..

Tanja Meurer

Der Rebell

Schattengrenzen 2

Kurzbeschreibung

** Der 16-jährige Oliver und seine jüngeren Brüder Christian und Michael
überleben die schlimmste Nacht ihres Lebens.
Ihr Vater ermordet Mutter und weitere Geschwister.
Das Motiv scheint auf der Hand zu liegen: Untreue.
Doch Oliver und seine Brüder wollen nicht daran glauben
 insbesondere als auf Christian ein Anschlag verübt wird.
Fassungslos über die Tat und die Inaktivität der Polizei,
suchen sie auf eigene Faust nach der Wahrheit und stoßen auf einen unheimlichen Gegner.
Lediglich der unerfahrene Kommissar Daniel Kuhn steht ihnen bei.
Zur selben Zeit werden mehrere Tote im Haus des einzigen noch lebenden Verwandten entdeckt.
Die Leichen liegen bereits seit 70 Jahre dort.
Die Fälle scheinen nichts miteinander zu tun zu haben,
aber Olivers Neugier ist unstillbar.
Er glaubt nicht an Zufälle und findet die Gemeinsamkeiten in beiden Fällen.
Doch ihre Gegner scheinen nicht unter den Lebenden zu weilen……. **
Faszinierend – Fesselnd – Gruselig
Ich habe Tanja Meurers erstes Buch * Glasseelen * ja verschlungen ,
war begeistert von der Geschichte , Schreibstil und den Protagonisten .
Nun kam endlich der zweite Teil der Schattengrenzen Romane auf den Markt
und ich geb zu :
Ich hatte etwas Angst , denn wenn ein Buch sooooo gut war, ist der Nachfolger meist Abklatsch oder Langweilig .
Selten schafft es ein Autor dich noch einmal genauso zu begeistern ….
TANJA MEURER
zeigt das es möglich ist !!
Gleich zu Beginn bist du BÄM in der Geschichte :
Hauptfigur Oliver muss miterleben wie sein Vater auf brutale , sehr realistische Weise erst seine Frau ermordet
und sich dann wie im Rausch auf seine kleinsten Kinder stürzt und auch diese sterben .
Vor Angst und Entsetzen wie gelähmt , sieht er die dunklen Schatten die seinen Vater geradezu einhüllen .
Er kämpft verzweifelt – um sein Leben – um seine beiden verbleibenden Brüder
Aber er verliert … Stirbt und wird reanimiert .
In der Reha kann er das Grauen nicht vergessen , vermisst und sorgt sich um seine beiden Geschwister ,
die wie er diese Blutnacht überlebten .
Oliver sieht Menschen die schon lange Tod sind – aber gibt es Geister ?
Als sein Bruder voller Panik anruft und um Hilfe bittet ,
bringt ihn Polizist Daniel zu den Zwillingen .
Diese leben seit der schrecklichen Nacht bei ihrem Grossvater – aber dieser will Oliver nicht im Haus haben .
Als er endlich dort ankommt ist er entsetzt :
Die kleinen Jungen sind völlig abgemagert und sehen furchtbar aus .
Sein kleiner Bruder vertraut ihm an , wer oder besser was den anderen Zwilling angegriffen hat und
Oliver ist fassungslos .
Seine Innere Stimme – die hinterfragt und kombiniert – ahnt was hinter ihnen her ist .
Aber welche Rolle spielt ihr Grossvater ?
Warum will sein Grossvater ihn nicht im Haus und was sind das für Wesen und dunkle Schatten ?
Warum lässt er seine Brüder so an Kraft verlieren ?
Und warum versucht jemand seine Brüder zu töten ?
Und warum ist Polizist Daniel immer da und hilft …….
Der Rebell - Schattengrenzen #2
Mehr kann und will ich euch über das Buch nicht verraten , den ich bin überzeugt ,
jeder sollte selbst lesen und überrascht sein …..
Tanja Meurer `s Buch überzeugte mich total und zeigt das auch ein zweiter Teil
dich mitreissen und süchtig machen kann .
Ihr Schreibstil ist rasant und so real , das ich mir alle Orte und Begebenheiten richtig vorstellen konnte .
Sich Bilder in meinem Kopf formten und ich mit den Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert habe.
Irgendwie gruselig ? Aber ja und genau das macht dieses Buch ja sooooo besonders .
Du weisst nie was als nächstes passiert , immer wenn du denkst du weisst was kommt – ändert sich die Richtung.
Gerade zu Beginn des Buches – als Oliver diese unglaubliche Bluttat erlebt –
war ich an das Buch schon gefesselt .
Die Art wie uns die Autorin die Geschehnisse schildert , war für mich so unglaublich real .
Ich konnte seine Angst , dieses Gefühl von gelähmt sein , diese Hilflosigkeit
und das Wissen , wenn du in Panik verfällst bist du tot ,
nicht nur mitfühlen – es war fast körperlich zu spüren .
Ich hoffe die ganze Zeit – bitte bitte lass es ihn schaffen – lass ihn nicht noch mehr leiden ……
Der Rebell - Schattengrenzen #2
Der Rebell ist nicht einfach das zweite Buch der Schattengrenzen Reihe –
Sondern ein eigenständiges Werk das jeden Leser mit in Tanja Meurers Welt zieht .
Man muss Glasseelen – Schattengrenzen 1 nicht kennen um dieses Buch ganz und gar zu geniessen .
Und auch wenn ich mich zu überschwänglich anhöre :
Tanja Meurer ist für mich eine der besten Autoren ihres Fachs und ich freu mich wirklich sehr
ihr nächstes Baby zu lesen ….
Von mir verdiente 5 von 5 Teddytatzen
Der Rebell - Schattengrenzen #2

Über den Autorin

Tanja Meurer wurde 1973 in Wiesbaden geboren.
Sie ist gelernte Bauzeichnerin aus dem Hochbau,
arbeitet allerdings seit 2001 nur noch in bauverwandten Berufen
und ist seit 2004 bei einem französischen Großkonzern als Dokumentations-/Projektassistenz beschäftigt.
In den für die Baukonjunktur besonders schlechten Jahren nahm sie Stellen als Kurier- und Behindertenbusfahrerin an. Nebenberuflich arbeitet sie seit 1997 bis heute als Autorin und freie Illustratorin für verschiedene Magazine, Internetseiten und Verlage
Wer mehr über die Autorin und ihre Bücher wissen möchte kann dies hier tun :
oder direkt über den Bookshouse Verlag
Viel Spass beim lesen und stöbern
Sabine
Der Rebell - Schattengrenzen #2
p.s.
das sind keine Schreibfehler sondern Spezialeffekte meiner Tastatur