Schlagwort-Archive: christian wagner
Buchtipp: Dein Name im Sand von Christian Wagner
„Ich checke auch nicht, warum Gott diese nutzlosen Wesen erschaffen hat“
„Aber es muss doch auch Nette geben, oder?“
Dein Name im Sand von Christian Wagner
Emily wird von ihrem kindischen Freund Marc verlassen und hat erst einmal genug von der schlechtesten Erfindung Gottes, den Jungs. Zu allem Überfluss reist dann auch noch ein ganzer Bus Testosteron aus Venedig in Nürnberg an. Darunter auch Pietro, der es trotz großer Klappe und typisch italienischem Verhalten schafft, ihr Herz zu erobern. Nach nur einer Woche voller rosa Wolken und Schmetterlinge steht die schmerzhafte Trennung an und damit auch die Ungewissheit ob es für die beiden Herzen überhaupt möglich ist diese Distanz zu überwinden. Die Gefahren des Social Network bekommt Emily am eigenen Leib zu spüren und das junge Glück steht mehr als einmal auf der Kippe. Doch mit der Hilfe ihrer besten Freundin Sandy und ihrer Mutter schafft es Emily immer wieder Pietro zu vertrauen und die Liebe zu retten.
Zum Geburtstag bekommt Emily von ihrer Mutter nicht einfach ein Geschenk, nein. Sie bekommt das größte Abenteuer ihres Lebens geschenkt. Eine Reise nach Venedig. Zu Pietro. An der Adriaküste erwartet sie aber nicht Liebe und Geborgenheit, sondern auch ein Geheimnis. Ein Geheimnis, dass die Macht hat das Feuer der jungen, brennenden Liebe zu löschen und für immer zu begraben.„Die Zeit schreitet voran, ohne dabei Rücksicht auf Gefühle, Schicksale, Tragödien und gebrochene Herzen zu nehmen“
Ein Mann schreibt einen Roman über die Liebe? Okay, das ist ja nicht so selten. Aber seine Hauptfigur ist so jung, wächst gerade zu einer Frau heran. Erlebt den Schmerz, das Vermissen und das Lieben, in einer Zeit des Lebens, die selbst für eine Frau – die dies ja erlebt hat – schwer zu beschreiben ist. Dann ist nicht jede Handlung rational, du glaubst zu schnell anderen, weil du verletzt bist, vertraust auch mal den falschen Leuten in deiner Umgebung. Kann ein Mann dieses Kapitel des Erwachsenwerdens, realistisch und nachvollziehbar seinen Lesern vermitteln? Kann er eine Geschichte mit Gefühl erzählen, so das ich es dann auch fühlen kann? Kann er die Gefühle der Liebe aus Sicht einer jungen heranwachsenden Frau, so widergeben, das ich als weiblicher Leser mich darin wieder finden kann? Mich verlieren und nach mehr verlangen? Weiterlesen