„Sie ist ihre Tochter, und sie schwebt in Gefahr!“
Neun kleine Worte, mehr nicht, nur neun kleine Worte … und doch verändern sie Trevor O´Neills Leben für immer
Im Leben begegnen uns viele Dinge die uns verändern, zu anderem denken, Anschauungen anregen, manche prägen uns, manche zaubern uns für immer ein Lächeln ins Gesicht. Aber nichts, wirklich nichts, bringt unser Dasein so ins wanken, verschiebt unseren Mittelpunkt so sehr wie Kinder.
Und nun stellt euch einmal vor, ihr müsstet von heute auf morgen, ganz plötzlich, euch nicht nur mit dem Gedanken auseinander setzen, das ihr Vater seit – oh nein, so einfach ist das Schicksal nicht – ihr erfahrt das die Mutter des Kindes gestorben ist und gleichzeitig, das das Leben dieses kleinen Wesens, das ihr ja nicht mal kennt!!, in Gefahr ist und es euch braucht. Und zwar jetzt!
Autorin Andrea Bugla quält ihre Figuren ja gerne und dem armen Trevor erspart sie wirklich nichts, denn sie tut ihm genau das an. Er muss nicht nur verkraften das seine Exfreundin gestorben und er der Vater ihrer kleinen Tochter ist, das unschuldige Geschöpf ist in Gefahr und braucht ihn. Am schlimmsten aber der Gedanke, das er es wahrscheinlich niemals erfahren hätte, Vater zu sein, wenn ein Unbekannter nicht versucht hätte das Mädchen zu entführen. Denn nur deshalb wendet sich Grace, die Schwester der Verstorbenen, überhaupt an ihn. Es beginnt nicht nur ein Lauf gegen die Zeit , sondern auch ein schwerer Weg ins Vertrauen.
Das Andrea Buga Spannend kann hat sie schon mit den Vorgängern dieses Buches bewiesen, aber wenn es um ein Kind geht, dann steigert das alles noch einmal in eine andere Dimension. Vielleicht weil ich Mutter bin, vielleicht weil wir Menschen instinktiv versuchen, das Unschuldige zu beschützen? Dem armen Trevor macht sie es unheimlich schwer, immerhin verschwieg man ihm eine Tochter und das auch Grace seinen Beschützerinstinkt wach ruft, macht es für den erfahrenen und wirklich sexy Mann auch nicht leichter. Mit ihm schenkt sie uns einen Protagonisten an den man schnell sein Herz verliert, versucht er doch alles erdenkliche um das richtige zu tun. Und Grace? Wie jemanden nicht lieben, der mit Leib und Seele für ein Kind einsteht? Eine Figur die liebt wie eine Mutter muss man einfach mögen.
Das man altbekannte Freunde aus den anderen P.I.D. Büchern wieder trifft ist toll, aber diese muss man nicht kennen um Fatale Träume zu genießen. Ich gestehe aber, es gab einen Punkt im Buch, als aus Grace Sicht erzählt wird, da mochte ich die eine oder andere Figur nicht sehr. Aber gerade dieses „Nicht mögen“ war das tolle, denn der Autorin gelang es, Charaktere die man kennt, liebt und schätzt, aus einer Sicht zu beschreiben, also ihr handeln, und plötzlich sah man sie eben mit den Augen dieser anderen Person – hier also Grace – und der Blickwinkel veränderte sich. Ich fand diesen Moment, trotz Ärger, wunderbar, denn sind wir ehrlich, manchmal ist der erste Eindruck anders als wenn du jemanden schon kennst. Ich hoffe ich drücke mich verständlich aus *lach*
Fatale Träume von Andrea Bugla – der perfekte Mix aus Spannung, Leidenschaft und herrlich frechem Humor. Nicht nur Leser von Liebesgeschichten mit einer extra Portion Erotik kommen hier auf ihre Kosten, sondern auch all die Leser, die es lieben mit zu rätseln, mit zu fiebern und Halleluja rufen, wenn die Gefahr in der Geschichte immer mehr zu nimmt.
Ihr wollt mehr über das Buch, die Reihe oder die Autorin erfahren? Dann einfach HIER klicken
Ich wünsche euch unheimlich viel Spaß beim lesen und stöbern
Sabine
PS. Schreibfehler wurden mit voller Absicht eingebaut. Zusammengesetzt ergeben sie einen geheimen Code mit dem ich die Weltherrschaft an mich reißen werde