Buchtipp: Ich will keinen Bodyguard von Mira Morton

Ich will keinen Bodyguard von Mira Morton

Es war einmal …. so beginnen Märchen und eigentlich müsste schon der erste Teil der Ich will keinen… Reihe so starten. In Ich will kein Autogramm, findet die bezaubernde Mara ihren Traumprinzen. Hollywood-Superstar Aiden Trenton hat ihr Herz erobert und Mara scheint endlich glücklich. Doch Ich will keinen Bodyguard beginnt, wo Märchen normalerweise enden. Der Prinz hat die Prinzessin für sich gewonnen und dann …? Was wenn es immer noch böse Hexen gibt, die dir deine Liebe nicht gönnen? Die alles tun würden um dein Glück zu zerstören? Mara fliegt mit Aiden in die Karibik um endlich ihre Zweisamkeit zu genießen, Zeit füreinander zu haben. Aber in  Aidens Leben gibt es diese Hexe und Cora lässt nichts unversucht, das Glück der beiden Verliebten zu sabotieren. Kann der Märchentraum der großen Liebe, zwischen einer Wiener Journalistin und einem gefeierten Schauspieler wirklich wahr werden? Bekommt die Prinzessin wirklich ihr “ und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“?

Mira Morton begeisterte mich schon mit Ich will kein Autogramm und so war meine Erwartung an den zweiten Teil der Reihe, natürlich hoch. Wie diese so lustige und turbulente, aber auch berührende und leidenschaftlich erzählte Geschichte noch übertreffen? Aber die Autorin hat es wieder geschafft mich mehr als zu überzeugen. Mit Ich will keinen Bodyguard zaubert sie ein modernes Märchen aufs Papier und fesselt damit ihre Leser. Es war wunderbar, die mir ans Herz gewachsenen Protagonisten Mara und Aiden wieder zutreffen, Zeit mit ihnen zu verbringen. Jedes gute Märchen braucht einen Bösewicht und mit Cora hat Mira Mortons Geschichte die perfekte Hexe. Ich mochte diese Figur, ja ich weiß sie ist böse und gemein, aber da sie realistisch und nachvollziehbar beschrieben ist, mochte ich sie trotzdem. Ein gutes Märchen braucht einfach eine richtig BÖSE Figur und mit Cora hat die Autorin mir genau das gegeben 😉 Für Cora ist Mara ein Dorn der tief sitzt und entfernt werden muss. Mara ist einfach nicht gut genug für Aiden – den das ist Coras Meinung nach eben nur Cora selbst – und so schiedet sie Pläne um Mara los zu werden. Ich werde euch nicht noch mehr über den Inhalt des Buches verraten – wo bleibt den sonst der Lese-Spaß? – aber ich kann euch versprechen ihr werdet herzhaft lachen, schmunzeln und mit Mara leiden. Da die Autorin nicht nur aus Maras Sicht, sondern wir auch Coras Gedanken folgen, werdet ihr nur so durch die Kapitel fliegen. Man muss einfach wissen was als nächstes passiert.

Rasant, Leidenschaftlich und Bildhaft – so kann man den Schreibstil der Autorin am besten beschreiben. Rasant, weil nie Langeweile entsteht, sie sich nicht in überflüssigem BlaBlaBla verliert, sondern ihre Geschichte erzählt ohne große Ausschweifungen. Leidenschaftlich, weil sie uns eine Liebesgeschichte schenkt, die wie ein Märchen erzählt, jedes Herz berührt. Prickelnd, mit einem Hauch Erotik gewürzt. Bildhaft, weil ich mir jede Begebenheit, jeden Ort vorstellen konnte. Ich hatte ebenso ein genaues Bild von der Luxusjacht vor Augen, wie von der traumhaften Kulisse wo diese ankert.

Wem ich Ich will keinen Bodyguard von Mira Morton empfehle?

Allen die eine märchenhafte Liebesgeschichte suchen. Eine Geschichte die ein perfekter Mix aus Chick-Lit und romantischer Komödie ist. Wer bei einer Lovestory nicht nur die eine oder andere Träne vergießen, sondern auch herzhaft lachen und sich amüsieren will, wird nicht enttäuscht werden.

Es war einmal ein Buch, auf das ich mich sehr freute und ich bin mehr als begeistert, das es der Autorin gelang, meine Erwartungen zu erfüllen.  Ich will keinen Bodyguard von Mira Morton, ein modernes Märchen mit viel Herz und Humor ❤

Ich will keinen Bodyguard von Mira Morton

Format: Kindle Edition

Dateigröße: 1106 KB

ASIN: B00NEXU3MU

Erschienen im THG Verlag

Hier findet ihr nicht nur weitere Infos zum Buch, sondern auch News und noch mehr tolle Bücher:  www.thg-verlag.de

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und stöbern

Sabine

PS das sind keine Schreibfehler sondern Spezialeffekte meiner bösen Tastatur