Autorenvorstellung
Heute möchte ich euch eine Autorin vorstellen, die einen Traum hat. Einen, an dem sie an einem weißen Sandstrand sitz und schreibt, mit leckerem Cocktail in der Hand, türkis-blaues Wasser vor ihr. Die Menschen reißen ihr, ihre Bücher aus der Hand ……. die Wahrheit sieht leider so aus, das sie nachts mit einem Kaffee vor sich schreibt.
Wer diesen Traum hat ? Die bezaubernde Mira Morton
Mira : *GRINS* Ist wohl zu kitschig, um wahr zu sein, oder?
Ich will kein Autogramm entdeckte ich durch Zufall und war schon nach wenigen Seiten hin und weg …. Denn es ist wie eine Achterbahnfahrt – rasant, verrückt, lustig und spannend
Mira Morton schenkt uns mit Ich will kein Autogramm einen rasanten Liebesroman . Ohne jeden Kitsch und Bla Bla Bla , dafür mit herrlich viel Humor , erzählt sie uns die Geschichte von Mara . Die arme Protagonistin muss nicht nur mit * ansehen * wie ihr Ex eine andere Frau heiratet – nein er tut dies im XXl Stil , was er eigentlich NIE wollte – naja wenigstens mit Mara. Obwohl sie ihn im Leben nie zurück nehmen würde ist sie doch verletzt . Eine durchzechte Nacht hilft nur im ersten Moment , was bleibt ist im wahrsten Sinn des Wortes * Übel *. Als Mara am nächsten Morgen erfährt das sie für einen Kollegen einspringen und nach Barcelona fliegen soll um ein wichtiges Interview zu führen , hellt sich ihre Laune auch nicht auf . Erst der sympathische und sehr sexy Tom scheint Maras Leben endlich etwas Sonne zu schenken , aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ….
Protagonistin Mara muss man einfach mögen . Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen , mit ihr gelacht , gehofft und gelitten .
Die Autorin zieht dich in die herrlich Welt von Mara und beschreibt so unglaublich real , das du das Gefühl hast Teil der Geschichte zu werden – was mich an einigen Stellen zu Tränen rührte . Ja ich hab mit Mara auch geweint – aber sind wir ehrlich DAS gehört zu einem tollen Buch . Wenn dich eine Lovestory nicht zu Tränen rührt , auch wenn sie noch so lustig und ironisch ist , dann fehlt einfach etwas .
Temporeich und Rasant – ich glaube so kann man den Schreibstil der Autorin am besten beschreiben . Sie verzichtet auf überflüssiges Bla Bla Bla und kommt ohne Umwege zum Punkt . Toll ! Ebenso ist es der Autorin gelungen unvorhersehbar zu bleiben , nie passiert was du denkst das muss jetzt kommen .
Natürlich hab ich sofort versucht mehr über die Autorin, die mich so begeisterte zu erfahren und so lernte ich die sympathische Mira Morton kennen. Eine Autorin mit unheimlich viel Herz und Leidenschaft …..
Wer ist Mira Morton ? Stell dich doch einfach kurz selbst vor 😉
Mira: „LACH“ Tja, wer ist Mira? Natürlich ist Mira Morton ein Pseudonym. Doch nicht, um mich dahinter zu verstecken, sondern weil ich gerne schreiben will ohne meinen Rucksack mit all dem, was ich sonst mache, mitzutragen.
Mira ist pur und es ist auf jeden Fall so, dass Mira ICH bin und ICH Mira bin.
Also, ich würde mich so beschreiben: an der Welt und an Menschen hoch interessiert, an Kaffee, Prosecco und Unterhaltungen mit Freunden auch. Für alles Kreative und Göttliche aufgeschlossen, und hoffentlich mutig genug, auch gegen den Strom zu schwimmen. Gefesselt vom Denken und den grenzenlosen Möglichkeiten des Geistes, geerdet durch das Leben selbst. Außerdem kann ich über mich selbst lachen (ganz wichtig), und versuche, auch wenn ich mich ärgere, schnell wieder herunter zu kommen (gelingt nicht immer). Eine meiner besten Freundinnen nennt mich immer liebevoll „die Zeitanhalterin“. Ja, ich mache Tausend Sachen und ich liebe es!
*
Hast du als Autorin eigentlich noch Zeit ein Buch in Ruhe zu lesen ?
Mira: Um Gottes Willen, natürlich! Mein Leben IST zu einem wichtige Teil LESEN! Seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher. Auch wenn mein Arbeitstag lang und hart war, kaum bin ich im Bett, nehme ich mir ein Buch oder meinen Kindle und LESE! Ohne geht gar nicht!!! Und ich lese wirklich beinahe jedes Genre.
*
Was würden wir den in deinem Bücherregal finden ?
Mira: Okay, ich gehe jetzt mal in mein Schlafzimmer und schreibe mir die Buchtitel auf
Bin zurück. Habe mich allerdings für ein Foto anstatt einer Hand geschriebenen Liste entschieden! Da ist nämlich wie immer ein viel zu hoher Buchstapel. Aktuell lese ich gerade Haruki Murakami „Gefährliche Geliebte“. Aber ich lese oft 2-3 Bücher gleichzeitig.
(Mein Bücherregal will ich euch gar nicht antun! Da gibt es einige davon und wohl über Tausend Bücher.)
*
Hast du ein Lieblingsbuch ? Warum gerade dieses ?
Mira: Puh! Ich bin gerade in mich gegangen und habe wirklich angestrengt nachgedacht. Doch trotz all der Grübelei finde ich leider kein Lieblingsbuch. Aber ich kann es vielleicht begründen: Wenn ich ein Buch lese – und damit meine ich „zu Ende lese“ – dann ist es für diese Zeit mein Lieblingsbuch. Sonst würde ich diese Stunden ja besser in etwas anderes als in eben dieses Buch investieren. Allerdings gibt es verschiedene Bücher, die ich im Laufe der Zeit mehr als einmal gelesen habe. Zum Beispiel „Lost Horizon“ von James Hilton oder „Siddhartha“ von Hermann Hesse. (Hab sie für euch fotografiert – sie sehen auch wirklich schon ein klein wenig schäbig aus J )
*
Wann hast du angefangen zu schreiben?
Mira: Schreiben hat mir immer Spaß gemacht. Schon in der Schule. Sprache, Wörter, Satzbauten, unterschiedliche Stile finde ich grandios. Ich habe auch viele Gedichte und Liedtexte geschrieben. Aber eben nur für mich und meine engsten Freunde. Und nach wie vor ist Schreiben für mich Auszeit, Hobby, Leidenschaft, Liebe zum Text (daher auch mein Hang, doch ein wenig auch den österreichischen Sprachwortschatz einzubauen). Mich befällt dann auch immer wieder so eine Art kindliches Erstaunen, wenn ausgedachte Figuren plötzlich für mich selbst zu Freunden werden!
*
Wer ist dein größter Kritiker ?
Mira: Eine ganz wunderbare Freundin von mir. Ich betrachte sie als eine Seelenverwandte. Unglücklicherweise hat sie Germanistik studiert, ist eine Leseratte und trifft immer ins Schwarze, wenn sie etwas kritisiert! Und dann natürlich meine Lektorin Maya Heyes! Sie ist ganz wunderbar und versteht den Stil von Mira absolut!
*
Was inspiriert dich ?
Mira: Ich vermute mal, alles was ich je gelesen habe, Orte und Plätze, an denen ich selbst schon gewesen bin, Menschen, die ich kennen darf und und und …. Echt, ich weiß es gar nicht wirklich. Wenn ich schreibe, dann habe ich eher das Gefühl, die Geschichte schreibt sich einfach von selbst. Und ich lausche und tippe.
*
Hast du einen Lieblingsschreibplatz?
Mira: *LACH* Ja, habe ich! Es ist meine Couch. Ist zwar weder ergonomisch wertvoll noch sonderlich bequem, aber ich sitze so oft für meine Arbeit am Schreibtisch, da schreibe ich gerne in meinem Wohnzimmer. Wenn es schön ist, sitze ich im Garten, manchmal in Lokalen oder einfach irgendwo. Dann sehe ich den Menschen bei ihrem Treiben zu, und schon fliegen meine Finger über die Tasten. (Herrlich!)
*
Ich liebe dein Buch * Ich will kein Autogramm * und möchte natürlich wissen, was kommt den als nächstes? Auf was darf ich mich freuen ? Wie sehen deine literarischen Zukunftspläne aus ?
Mira: Da möchte ich dir zuerst einmal DANKE sagen! Du hast – ohne mich zu kennen – als erste mein Buch rezensiert und noch dazu so toll. Das werde ich nie vergessen. Ich glaub, ich habe sogar ein paar Freudentränen weggedrückt.
Und jetzt machst du dieses Interview mit mir! Auch das bedeutet mir irrsinnig viel! Als Leserin, aber auch als Autorin, möchte ich dir hier auch wirklich für deinen so liebevoll gestalteten Blog danken! Ich liebe ihn!!! Hier ein kleines, fotografisches Dankeschön an Dich, liebe Sabine …
Nun aber zu deinen Fragen. Auf jeden Fall wird es „Ich will keinen Bodyguard“ bald geben. Also einen Fortsetzungsteil zu „Ich will kein Autogramm!“. Mein Ziel war, dass an dem Punkt, an dem die meisten Geschichten enden (also SIE und ER haben sich gefunden), die Geschichte von Mara und Tom auf jeden Fall weitergeht. Das Leben beginnt ja erst richtig, wenn man sich als Paar gefunden hat! Und ich hoffe, dass es auch diesmal Wendungen gibt, welche die Leserinnen und Leser (*HÜSTEL*) überraschen.
Auf jeden Fall betrachte ich es als Herausforderung und als „Austoben dürfen“ diese Serie schreiben zu können. Das macht mir wahnsinnigen Spaß. Mit Miras Büchern möchte ich den Leserinnen einfach eine kleine Auszeit geben. Sie unterhalten, indem ich ihnen einfach ein kleines, modernes Märchen erzähle.
Geplant ist dann auch noch ein Teil 3 der „Ich will kein …“-Serie. Ab dann ist alles offen, doch in meinem Kopf brodelt es schon
Ich danke dir du Liebe und ich freue mich sehr, das ich das Glück hatte dich und vorallem dein Buch kennenlernen zu dürfen und freue mich schon auf dein nächstes Baby
Fühl dich ganz lieb (((gedrückt)))
Und euch Büchermäuse, kann ich Ich will kein Autogramm (Ich will kein …) nur empfehlen. Hier geht’s direkt zum Buch 😉
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und Stöbern
Sabine
PS das sind keine Schreibfehler sondern Spezialeffekte meiner bösen Tastatur
Pingback: Rezension + Autor: "Ich will kein Autogramm" - Mira Morton